Wir fördern ein neues Projekt in Sambia

Sambia: CO2 Emissionen reduzieren und gesünder Kochen
Auf unserem Weg hin zu einer klimaneutralen Kanzlei unterstützen wir bereits Nachhaltigkeitsprojekte wie den Ausbau von Windenergie in Brasilien und sauberes Trinkwasser in Laos. Jetzt ist ein weiteres Projekt hinzugekommen, mit dem wir die Versorgung der Landbevölkerung im afrikanischen Sambia mit effizienten Kochöfen fördern. Diese sind gleich aus mehrerer Hinsicht sinnvoll, da sie zum einen Brennstoffe aus Biomasse effizienter verbrennen und so die Treibhausgasemissionen reduzieren und zum anderen verringern die Öfen den Feinstaub- und Rauchgehalt in Innenräumen, wodurch die Atemluft weniger mit Schadstoffen belastet ist.
Über 2 Mio. Hektar Waldfläche verloren
Die traditionelle Kochmethode mit Holzkohle führte in den Jahren von 2001 bis 2020 zu einer massiven Entwaldung in Sambia: Mehr als 2,2 Millionen Hektar Wald wurden gerodet. Mit den neuen effizienten Kochöfen kann der Brennstoffverbrauch für die Zubereitung von Essen um rund 70 Prozent reduziert werden und die Luftverschmutzung in Innenräumen um rund 80 Prozent. Und der geringere Brennholzbedarf schont die verbliebenen Wälder in Sambia.
45.000 Kochöfen pro Jahr
Das Projekt läuft landesweit in Sambia und hat sich zum Ziel gesetzt, jährlich 45.000 Haushalte mit den modernen Kochöfen auszustatten. Gut für die Menschen, gut für den Klimaschutz: Schätzungen zu Folge können so rund 430.000 Tonnen CO2 pro Jahr eingespart werden.
Bei uns zählt jede Stimme
Welche konkreten Nachhaltigkeitsprojekte von PMPG finanziell unterstützt werden, wird übrigens per Abstimmung von allen PMPG-Mitarbeiter:innen entschieden.
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